Kennen Sie Ihre Rechte als ehemalige/r Mitarbeiter/in der Volksfürsorge mit Anspruch auf Betriebsrente? Fühlen Sie sich ungerecht behandelt, seit die Generali die Volksfürsorge übernommen hat und die vereinbarten Rentenanpassungen ausblieben? Dann sind Sie bei der Initiative KeineSorge.ORG genau richtig!
Die Initiative KeineSorge.ORG entstand aus dem Ärger ehemaliger Mitarbeiter der Volksfürsorge über die nicht wie erwartet erhöhten Betriebsrenten durch die Generali Deutschland AG in den Jahren 2015 und 2016. Viele der Betroffenen, wie Dieter Degen, ein ehemaliger Büroleiter, und Klaus-Peter Kussmann, der 30 Jahre für das Unternehmen arbeitete, fühlten sich von der Generali schlecht behandelt, die sie als "Altlast, die man möglichst billig entsorgt" ansah. Die Initiative wurde gegründet, um für die vertraglich vereinbarte Anhebung ihrer Betriebsrenten zu kämpfen, die gemäß Vertrag im gleichen Maße wie die gesetzlichen Renten steigen sollten.
Klaus-Peter Kussmann ist die treibende Kraft hinter der Initiative. Er rief die Homepage www.keinesorge.org ins Leben, gründete eine Selbsthilfegruppe und organisierte den Widerstand. Kussmann war überzeugt, dass Generalis Kalkül darauf beruhte, dass viele Rentner die Kürzungen nicht bemerken würden. Er stellt im Internet Musterbriefe bereit, nennt Anwälte und informiert über neue Urteile. Die Initiative richtet sich primär an ehemalige Mitarbeiter der Volksfürsorge, insbesondere Betriebsrentner, aber auch an Interessierte am Thema Betriebsrenten, Arbeitgeber, Juristen und Journalisten.
Es geht für die meisten Betroffenen um einige tausend Euro. Etwa 5.000 ehemalige Volksfürsorge-Mitarbeiter mussten um ihre Betriebsrente kämpfen, seit die Volksfürsorge 2009 eine hundertprozentige Tochter der Generali wurde. Die Generali zahlte in den Jahren 2015 und 2016 nur 0,5 % mehr Rente, obwohl die gesetzlichen Renten um 2,1 % bzw. 4,6 % stiegen.
Das Hauptziel der Initiative ist es, die Generali zur Einhaltung der ursprünglichen Vereinbarungen zu bewegen und eine faire Anpassung der Betriebsrenten zu erreichen, die sich an der Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung orientiert. Die Initiative kämpft für Gerechtigkeit und gegen die ungerechtfertigten Kürzungen der wohlverdienten Altersvorsorge der ehemaligen Mitarbeiter.